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9. dezember – Advent – wer schon einmal die Wüste hat blühen sehen

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„Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann“, so die geradezu adventliche Lebensweisheit eines Leo Tolstoi. Warten und Vertrauen (auf das gute Ende)  gehören untrennbar zusammen. Es bewusst aushalten, dass – bei allem eigenen Tun – die Verheißung und das Wirken Gottes unverfügbare Größen sind. Wer aber schon einmal die Wüste hat blühen sehen, ahnt, dass wir darauf vertrauen dürfen, dass Gott – diesem Baum in Israel gleich – jede noch so kleine Ritze in meinen manchmal „versteinerten“ Alltagsroutinen, in dem oft so engen Korsett aus Terminen und den Schlaglöchern meiner Vita nutzen wird, um sie mit neuer Lebendigkeit zu füllen, um wachsen und grünen zu lassen, was da werden soll. Sabine Spangler, Gefährtin Mary Wards

Carla Bellone