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Besuch des Heiligen Vaters Franziskus in der Slowakei

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Vom 12. bis 15. September 2021 besuchte Papst Franziskus die Slowakei. Er begann seinen Besuch in Bratislava. Einige Schwestern der Congregatio Jesu nahmen am Treffen mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten, Katetecheten und Katechetinnen in der St. Martin’s Kathedrale in Bratislava teil, wo Schwester Agnesa Jenčíková , Provinzoberin der Slowakischen Provinz, dem heiligen Vater im Namen der Ordensleute ein Geschenk überreichte.

Dann fur er weiter in die Ostslowakei nach Prešov. Neben dem offiziellen Programm besuchte Papst Franziskus auch das Exerzitienhaus St. Ignatius. Zuerst ging er zu den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in die Küche, um sie zu begrüßen. Einige der CJ Schwestern: Anežka, Fides, Joachima und Kinga waren an diesem Tag zur Mithilfe in der Küche anwesend. Papst Franziskus schüttelte allen die Hand. Als er zu Schwester Kinga kam, fragte er sie, welchem Orden sie angehöre. Sie antwortete: „Congregatio Jesu.“ Und Papst Franziskus sagte: „Mary Ward.“ Dann zog er aus seinem Stundenbuch eine alte Postkarte aus dem Jahr 1987 heraus, die ihm Schwester Maria Antonia CJ von der ehemaligen Argentinischen Provinz geschrieben hatte, und er zeigte ihr die Postkarte. Am Ende gab der Heilige Vater allen seinen Segen. Die Mitarbeiter im Exerzitienhaus erlebten eine große und unerwartete Freude, ebenso wie die Gemeinschaft der Jesuiten Im Exerzitienhaus.

In Košice, im Lunik IX , eine Roma Siedlung, traf Papst Franzuiskus weitere CJ Schwestern, die mit Roma an verschiedenen anderen Orten in der Slowakei arbeiten: Silvia, Rachel und Antonia in Jarovnice, Schwester Villana in Stará Ľubovňa und Schwester Serafia in Zborov. Am Ende seines Besuches bei den Roma sagte der Papst. „Die Kirche ist ein Haus, sie ist euer Haus. Deshalb – ich möchte es euch von Herzen sagen – seid willkommen, fühlt euch immer zuhause in der Kirche und habt keine Angst, darin zu wohnen. Keiner halte euch oder jemand anders von der Kirche fern!“

Für die Slowaken war der Besuch des Papstes ein ganz besonderes Geschenk. Durch seine Worte fühlten sie sich bestärkt und ermutigt in ihrem Glauben an Jesus Christus.

Carla Bellone