Zu Beginn des Jahres 2020 öffnete die Schule ihre Türen für die ersten fünfzig Schüler. Die Pläne für weitere Blöcke waren in Arbeit. Dann kam das Ende des ersten Semesters, das Ende März aufgrund von Covid 19 abrupt geschlossen wurde. Der zweite Block war gerade begonnen worden. Das bedeutete, dass der Einkauf von Baumaterial wegen der Covid 19-Beschränkungen stockte.
Es ist in der Tat ein Wunder, dass der Bauunternehmer trotz alledem langsam aber sicher mit dem Bau vorankam. Im November arbeitete er an den letzten Feinheiten, und Anfang Dezember bekamen wir das Einzugszertifikat. Als wir im 3. Trimester eröffneten, hatten wir 70 angehende Schüler – leider durften nur 20 Studenten zu uns kommen. Das liegt an der sozialen Distanzierung, die vom Bildungsministerium in Simbabwe vorgeschrieben ist. Wir erwarten mehr Schüler Anfang 2021, auch wenn es weniger sein warden als ursprünglich geplant.
Nichtsdestotrotz hat uns der Ausbruch von Covid 19 irgendwie die Zeit gegeben, uns auf den Bau zu konzentrieren, und es hat uns geholfen, langsamer zu werden, aber dennoch gab es einen stetigen Fortschritt.
Wir sind unseren Finanzierungspartnern und allen, die es uns ermöglicht haben, den Block fertigzustellen, sehr dankbar. Man kann die Wirtschaftskrise in Simbabwe nicht einschätzen. Doch im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung freuen wir uns auf die dritte Bauphase, sobald wir die Mittel erhalten. Das nächste Gebäude wäre ein Computer- und ein naturwissenschaftliches Labor sowie ein dritter Klassenzimmerblock. Wir bleiben Gott und unseren Geldgebern dankbar, die es uns ermöglicht haben, so weit zu kommen.
(Text von Sr. Caroline Shonhiwa CJ)