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2017 begann die Koreanische Provinz einen Unterscheidungsprozess in Bezug auf die Möglichkeit, eine Kommunität in Myanmar zu gründen. Sr. Cecilia Lee und Sr. Martha Park wurden im März 2019 mit dem Aufbau der Gemeinschaft beauftragt. Zuvor hatten sie zahlreiche Erkundungsreisen gemacht und Menschen in verschiedenen Regionen des Landes getroffen um zu evaluieren, was sie brauchten. Die Provinzialoberin der Koreanischen Provinz traf Kardinal Charles Bo, der Leiter der Diözese Rangun, der größten Stadt in Myanmar im November 2019. Die offzielle Genehmigung zum Aufbau einer Kommunität in seiner Diözese wurde daraufhin erteilt.

Im Juni 2020 zogen zwei Schwestern in ein Mietshaus, nachdem sie mehr als eineinhalb Jahre lang die Sprache gerlent und sich mit der Kultur der Menschen vertraut gemacht hatten. Gemeinsam mit drei jungen Frauen aus Myanmar, die eine Unterkunft und Unterstützung bei der Ausbildung benötigten, begannen sie das Kommunitätsleben. Am 1. Oktober 2020 wurde die Kommunität in Yangun offiziell als Filialgemeinschaft anerkannt. Es gibt bereits Pläne, die Sendung auszuweiten und in der schulischen Bildung von Kindern aktiv zu werden, die in der Region dringend gebraucht wird.

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