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Schön, klug, christlich – die heilige Barbara

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Barbaratag ist zwar er morgen, doch die Tradition kennt auch das Gedenken am Vorabend. Daher gibt es hier schon heute einige Gedanken zur heiligen Barbara. Im Passauer Stadtteil Hacklberg hat einen in die Natur des Stadtparkes einbezogenen Adventlichen Weg gestaltet. 20 Stationen von verschiedensten Bevölkerungsgruppen sind entstanden. Die Schwestern der CJ haben in Verbindung mit einem großen Baumstumpf und dem daraus hervorgehenden blühenden Zweig eine Stele mit der heiligen Barbara gestaltet.

Die Legende erzählt von der jungen Frau Barbara, die gegen den Willen ihres Vaters Christin wurde. Daraufhin sperrte er sie in einen Turm. Auf dem Weg dorthin verfing sich ein Kirschzweig in ihrem Kleid. Barbara stellte ihn in einen Becher mit Wasser. Er blühte an dem Tag auf, an dem sie zum Tode verurteilt wurde. Seit dem 15. Jahrhundert kennt man den Brauch, am 4. Dezember den „Barbarazweig“ in eine Vase zu stellen, damit er am Weihnachtsfest in Blüte steht. Der Zweig steht so als Gleichnis für die Adventszeit und veranschaulicht das Weihnachtsgeheimnis selbst.

Besinnung – Aufbrechen zu neuem Leben: 

Welche Schutzhüllen möchte ich in diesen Wochen abstreifen?

Was möchte in mir zum Wachsen und Blühen kommen?

Was kann ich anderen geben, damit sie sich öffnen können, damit sie zu sich und zu Gott finden?

Sr Hannelore Hertel CJ

Carla Bellone