In Chile haben enorme Waldbrände zu einer Katastrophe geführt. Die Forstbehörde registrierte am Sonntag im ganzen Land 188 Brände auf einer Fläche von insgesamt knapp 29.000 Hektar – was in etwa der Größe Bremens entspricht. Tausende Häuser seien beschädigt oder zerstört, allein in der Region Valparaíso seien es mehr als 3.000, sagte Innenministerin Carolina Tohá.
Präsident Gabriel Boric warnte, das Land stehe vor einer „Tragödie von sehr großem Ausmaß“. Bisher sind mindestens 112 Menschen ums Leben gekommen, hunderte von Menschen werden nach Angaben der Behörden noch immer vermisst.
Die Maria-Ward-Schulen des CJ Netzwerks in Chile und in der gesamten Amerindischen Provinz rufen gemeinsam zum Gebet für die Betroffenen der Waldbrände, für die Opfer und ihre Angehörigen auf. „Wir vereinen wir uns im Gebet mit allen Familien, die unter den Bränden und deren katastrophalen Folgen leiden und wir rufen die Familien unserer Schulen auf, sich zu engagieren und zusammenzuarbeiten, so wie Mary Ward sagte: Tue Gutes und tue es gut.“
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